Berichte von 07/2015

Benvenuto a la Città di Smeraldo

Donnerstag, 30.07.2015

(Willkommen in der "Smaragdstadt", also in Seattle)

Buona sera!

Zurück von meinem Italienischunterricht, Mittwochabend, 21.30 - und zum Glück endlich mal wieder Zeit und Ruhe für das "Reiseblögchen". 

Vorletzte Woche Freitag ist mein Freund Fox (er liebt Füchse und alles, was damit zu tun hat, daher der Spitzname) aus Georgia, USA, nach Washington State, USA gezogen - genau gesagt: Nach Seattle ;) Manche wissen es vielleicht nicht - er ist Amerikaner, war jaaahrelang in der Army (unter anderem in Deutschland stationiert) und hat die Army jetzt verlassen. Jetzt kommt eine Art "Gap Year" zur beruflichen Neuorientierung. Und zwar in Seattle! Hehe!

Er ist eher von der spontanen Sorte, also habe ich ihm am Wochenende seiner Ankunft geholfen, Wohnungen zu besichtigen und wir haben zum Glück auch sehr schnell eine gefunden, die ihm gut gefällt und die er dann auch genommen hat - bzw. ist es eine Wohngemeinschaft mit drei Mitbewohnern. Das für ihn vorgesehene Zimmer war zum Glück sehr schnell verfügbar. 

Ich habe sofort dafür gesorgt, dass der neueste Einwohner Seattles sofort die Gegend kennenlernt: Wir waren am Pike Place Market, in der Innenstadt, haben Seafood gefuttert, waren im Chihuly Garden and Glass... das war sehr interessant und beeindruckend! Diese Ausstellung befindet sich direkt neben der Space Needle und dort werden die verrücktesten und kreativsten Glasskulpturen des Glaskünstlers Dale Chihuly gezeigt. KNALLBUNT. Ich muss sagen, mir persönlich haben die Skulpturen selbst ja gut gefallen, aber die Farbkombinationen waren teilweise schmerzhaft fürs Auge... sorry! :D Ich sage nur, wie mein persönlicher Eindruck war. Es gibt ja Wichtigeres als die Farbe einer Glasskulptur :) Ich persönlich mag es eben, wenn Farben zusammenpassen oder zumindest ansprechend sind.

Ich habe mir auch zwischendurch vorgestellt, wie es wohl wäre, wenn ein Besucher gegen ein richtig teures, gigantisches, verschiedene Farben schreiendes Glasgebilde rennen würde und - KA - PLIRR! - die ganzen hässlichen Farben des edlen Stückes in einem wunderschönen Glitzerhaufen auf dem Boden liegen würden... ist das fies? Ach, ich glaube nicht. Man muss ja nicht immer alles so ernst nehmen :D Ich sage jetzt noch was Nettes: Respekt an die Glaskünstler, wirklich.

Was uns extrem gut gefallen hat, war der Gas Works Park am Lake Union, den wir uns zusammen angeguckt haben. Es ist ein 77.000 Quadratmeter großer, öffentlicher Park auf dem Gelände der ehemaligen "Seattle Gas Light Company gasification plant". Es sind noch riesige Überreste dieser Anlage dort - sie geben dem Park ein total einzigartige, tolle, interessante Wirkung. Besonders bei Sonnenuntergang! 

Meine mittlerweile erlangten Italienischkenntnisse sehen übrigens folgendermaßen aus:

Buona sera, mi chiamo Joana. Sono nata a Germania in gennaio del mille novecento ottanta nove. Sono una studentessa di Italiano. Mi piace viaggare. Mio nipotino è nato in marzo duemila quindici.

Sinngemäß heißt das:

Guten Abend, ich heiße Joana. Ich wurde im Januar 1989 in Deutschland geboren. Ich bin lerne Italienisch. Ich reise gerne. Mein kleiner Neffe wurde im März 2015 geboren.

Glaskunst - diese hier gefällt mir sehr gut! Sicht vom Gas Works Park auf den Lake Union Gas Works Park 

Wochenende am Stevens Pass... und in Bayern

Mittwoch, 15.07.2015

Grüß Gott, griaß Gott, servus, und alles, was sonst irgendwie bayrisch klingt!

Ich muss unbedingt vom letzten Wochenende erzählen! Das war einfach eines der besten hier bisher :)

Samstagfrüh sind Riri, Livi und ich (ohne Joe, der leider arbeiten musste) losgefahren, um uns am Stevens Pass, ca. anderthalb Stunden von Seattle entfernt, mit Freunden und Verwandten der beiden in einer urigen Holzhütte zu treffen und das Wochenende dort zu verbringen. Der Stevens Pass ist ein Gebirgspass durch die Cascade Mountains. Riri und Joe fahren dort zwei Mal im Jahr mit immer unterschiedlich zusammengewürfelten Freunden und Verwandten hin - einmal im Sommer und einmal im Winter. Dieses Mal waren wir acht Erwachsene und drei Babys. Wir haben uns alle gegenseitig unterstützt: Füreinander gekocht, uns zusammen um die Kleinen gekümmert etc. Das hat richtig gut funktioniert, da sich alle Beteiligten sehr gut kennen. Es war sogar ein weiteres Au Pair dabei - Grete aus Litauen. Sie betreut wie ich eines der Babys :)

Die Holzhütte - hier ist das Wort "Hütte" sehr untertrieben - heißt "Hope Lodge" und ist so richtig rustikal eingerichtet und toll gemacht! Sie besteht aus drei Stockwerken. Im Erdgeschoss gibt es ein Wohnzimmer, zwei Duschen, eine Toilette, eine Sauna, einen Whirlpool und sogar ein Klavier. Im ersten Stock gibt es ein Ess- und Wohnzimmer, eine Küche und eine Toilette und ganz oben ist das "Gemeinschaftsschlafzimmer", einfach ein Dachboden, auf dem wir alle unsere Matratzen und Decken ausgebreitet hatten. Das Ganze ist nicht gottweißwie pompös oder luxuriös eingerichtet, sondern normal mit ein paar Holztischen, dicken Teppichen und generell ganz normalen Möbeln und Gegenständen :) Also genau richtig!

Und, was macht man so, wenn lauter Berge um sich herum hat? Man marschiert drauflos! Also sind wir alle zusammen gewandert, und zwar ca. zweieinhalb Stunden bis zum sogenannten Lake Valhalla und zurück. Naja gut, fast alle - die Hälfte von uns ist auf halber Strecke umgedreht, wegen der zwei kleineren Babys. Ich bin mit drei Leuten und einem einjährigen Mädchen, das von seinem Vater in einem Babytragerucksack geschleppt wurde, bis zum Lake Valhalla gewandert. 

Als alle wieder in der Lodge versammelt waren, ist ein Teil der Gruppe in den Hot Tub und in die Sauna gegangen und die anderen haben gekocht und die Kleinen bespaßt. Nach dem Abendessen haben die "Köche und Bespaßer" im unteren Wohnzimmer mit Musik und Wein gefeiert und die "Hot Tubber und Saunagänger" haben die Kleinen ins Bett gebracht und sind in ihrer Nähe geblieben bzw. ab und zu runtergekommen zu uns anderen. Es war also insgesamt alles ganz gut abgestimmt :) Grete kann Gitarre und Klavier spielen, also hat sie losgelegt und wir alle haben mitgesungen oder es zumindest versucht :D Die Stimmung war SUPER :)

Am Sonntag ist ein Teil von uns nach Leavenworth gefahren. Also DAS muss man als Deutscher gesehen oder zumindest mal gegoogelt haben! Dieses Städtchen, ca 30 Minuten vom Stevens Pass entfernt, ist mittlerweile eine komplette Touristenattraktion, und es ist uuunglaublich für eine deutsche Person, dort zu sein! Jedes einzelne Haus wurde in deutschem bzw. bayrischen Stil gebaut und / oder umgestaltet. Leavenworth hatte bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts einen großen Güterverladebahnhof, den größten Wirtschaftsfaktor der Gemeinde. Als dieser Verladebahnhof durch die Verlegung der Eisenbahnlinien geschlossen wurde und die Wirtschaft zusammenbrach, drohte Leavenworth, zu einer Geisterstadt zu werden. In den Sechziger Jahren haben die verbliebenen Einwohner, ohne dass es dafür historische Gründe gegeben hätte, die Stadt zu einem „typischen“ Bergort in den Alpen umgestaltet, um wieder Leben hineinzubringen. Durch die umliegenden Berge wirkt es natürlich erst recht wie ein bayerisches Bergdorf :D 

Für mich war das Ganze natürlich schon irgendwie verwirrend - einerseits die deutsch bzw. extrem bayrisch aussehenden Häuser und dann aber englische Sprache und amerikanische Autos... es war ein wirklich witziges Gefühl! In Leavenworth finden auch mehrmals im Jahr Feste wie z. B. Oktoberfest, Maifest, Christkindlmarkt etc. statt.

Grete und ich sind in ein Eiscafé marschiert und wollten einfach nur ein Eis bestellen. Als die Leute aber mitbekommen haben, dass ich Deutsche bin, ging es los: "AAAAAAAH! Woher genau? Was machst du hier? Sag mal was auf Deutsch! Wie findest du Leavenworth?" und so weiter :D Es hat eine Weile gedauert, bis ich mein Eis hatte... Grete hat dann erwähnt, dass sie aus Litauen, also, "Lithuania", stammt. Reaktion: "Luth... Lutherania?" Und es gibt anscheinend Leute, die denken, Litauen läge in Afrika. Unbelievable!

 

Die Hope Lodge am Stevens Pass Aussicht auf den Lake Valhalla In der Hope Lodge Lake Valhalla Haus in Leavenworth Sonniges Regenwetter in Leavenworth 8-Dollar-Eis! Bayern. Naja, fast.

 

 

Vive Vancouver!

Dienstag, 07.07.2015

Bonsoir!

Es ist Montagabend und das hier ist das vergangene Wochenende in Zahlen:

1 Wochenendtrip, 2 Au Pairs, 3 Tage in Vancouver, am 4. Juli, 5 kanadische Dollar mit Astronautenaufdruck als Souvenir für meinen Vaddi, 6 angefressene Kilos (gefühlt), 7 Stunden Hin- und Rückfahrt insgesamt :)

Es hat sich komplett gelohnt! Pooja und ich hatten ein super Wochenende in Kanada! 

Am Freitag sind wir morgens mit der Bahn losgefahren und kamen nach ca. drei Stunden Fahrt an. Der Weg zum Hostel war nicht weit und wir haben uns direkt gut zurechtgefunden - es liegt nur zwei Stationen vom Hauptbahnhof entfernt (Hostel International Vancouver Central in der Granville Street) und damit sehr zentral.

Wir haben Sack und Pack abgeladen und uns sofort auf den kleinen indischen Imbiss rechts vom Hostel gestürzt (Crave India), den hatten wir nämlich im Vorbeigehen direkt entdeckt. Das Essen war gut, aber das Naan (das indische Fladenbrot) war DER WAHNSINN. Fluffig und weich und wie Wölkchen im Mund!

Vollgestopft mit fluffigem Wölkchenbrot ging es zur Entspannung in den Stanley Park, den uns so ziemlich jeder genannt hat, den wir vorher gefragt haben, was es in Vancouver so zu sehen gibt. Wir haben den Bus genommen und darin prompt Deutsche getroffen - eigentlich habe ich insgesamt ziemlich viele Deutsche in Vancouver an ihrem Akzent oder der deutschen Sprache erkannt - mehr als bisher in Seattle! Der Stanley Park ist 400 Hektar groß, er ist der größte Stadtpark Kanadas. Durch den Park zieht sich ein 200 Kilometer langes Netz von Spazierwegen, größtenteils durch den Wald, wunderschön! Wer will, kann das Vancouver Aquarium, das auch in diesem Park liegt, besuchen, aber Pooja und ich wollten bei dem guten Wetter lieber die Natur und die Sicht auf die Vancouver auf der anderen Seite des Wassers genießen. Um den gesamten Park führt nämlich eine kilometerlange Ufermauer mit einem Weg für Spaziergänger, Fahrradfahrer, Inlineskater etc. :) Anbei ein paar Bilder - wir haben es unglaublich genossen und den gesamten Nachmittag dort verbracht :) Abends haben wir dann in der Nähe des Hostels bei "The Fish Shack" Seafood gefuttert und ich habe ein kanadisches Bier bestellt - Driftwood Whitebark aus einer Brauerei in Victoria. Yummy.

Am Samstag haben wir uns morgens die UBC (University of British Columbia) angeschaut - Pooja wird, wenn sie zurück in Australien ist, Soziale Arbeit in ihrer Heimatstadt Adelaide studieren und da haben wir uns einfach mal einen Eindruck von einer kanadischen Universität gemacht. Die UBC ist gigantisch, ein riesiges Gelände, sehr schön gemacht und vielfältig und gepflegt. Es gibt dort auch einen großen botanischen Garten. Sie soll eine der 200 besten Hochschulen weltweit sein. Wir waren very impressed! 

Auf dem Weg von der UBC zum Grouse Mountain, der unser nächstes Ziel war, haben wir einen Zwischenstopp auf einem kleinen Thai Festival in der Nähe unseres Hostels eingelegt und Thaifood zu Mittag gegessen. Ich erzähle das alles so detailliert, weil ich weiß, dass es den ein oder anderen interessiert. Wen es nicht interessiert, einfach einen Kommentar da lassen mit dem Hinweis "zu viele Infos" :D

Der Grouse Mountain befindet sich im Gebirge der North Shore Mountains. Er ist mit einem kostenlosen Shuttle zu erreichen, was natürlich dazu dienen soll, die Leute in den Rachen des Bergtourismus zu schieben. War für uns aber völlig okay. Immerhin ging es uns um eine gigantische, frei schwingende Seilbrücke über dem Capilano River, auf der wir entlangwanken wollten, und den dazugehörigen Park mit Seil- und Holzbrücken, die von Baum zu Baum führen. Das Ganze nennt sich Capilano Suspension Bridge Park und ist echt ein einzigartiges Erlebnis! 

Die Bilder vermitteln davon einen nur einen relativ kleinen Eindruck, aber das macht ja nichts :) Es war einfach eine tolle Erfahrung. In diesem Park habe ich auch zum ersten Mal Poutine gegessen, eine kanadische Spezialität: Pommes Frites mit Cheddar Käse und darübergegossener Bratensoße. Das ist SO lecker, dass sogar ich, die eigentlich kein Fast Food mag, mich dort rein legen könnte!

Am Sonntag sind Pooja und ich noch mal ganz entspannt durch die Straßen von Vancouver gelaufen und haben in aller Ruhe Crêpes gegessen, Fotos gemacht, ein paar Geschenke gekauft, und dann haben wir uns mit unseren Koffern wieder auf den Weg zum Hauptbahnhof gemacht. Und wer rauscht mit einem riesigen Tross von Polizeimotorrädern, Polizeiautos, Militärfahrzeugen und allem drum und dran an uns vorbei? US-Vizepräsident Joe Biden. Er war anlässlich der FIFA Frauen-Welmeisterschaft in Vancouver. Natürlich wussten wir nicht, in welchem der ganzen scheibengetönten Autos er genau sitzt. Aber wir wussten dank gesprächiger Mitpassanten, wer hier vorbei fährt :)

Ich verabschiede mich erst mal, heute war ein langer Tag mit dem chubby Baby (chubby = rund, pausbäckig - so nennt Riri ihre Kleine)

Au revoir!

 

Der Hauptbahnhof von Seattle Kanadische Dollar :) Totempfähle im Vancouver Stanley Park Sicht auf Vancouver vom Stanley Park aus Ein freilebender Waschbär unter einem Steg im Stanley Park Nachmittagssonne in Vancouver Thai-Festival in Vancouver Die Capilano Suspension Bridge Treewalk im Capilano Suspension Bridge Park Die Capilano Suspension Bridge Steinkunst in einer Straße in Vancouver Sonnenuntergang auf dem Rückweg von Vancouver nach Seattle

SIE KANN KRABBELN!

Freitag, 03.07.2015

Da bin ich wieder! Und zwar ziemlich stolz!

Seit heute kann Livi (mittlerweile 7 Monate alt) nämlich KRABBELN. Das ist zwar in dem Alter jetzt nicht wirklich ungewöhnlich, aber wenn man selbst dabei war und sie dazu angespornt hat, dann ist das ziemlich cool. Livi ist ein aktives Baby: herumrollen, stehen, sich an Sachen hochziehen, alles (ALLES!) anfassen, in der Hand fachmännisch begutachten und in den Mund stopfen oder annuckeln, an allem ziehen, was nicht niet- und nagelfest ist, Sachen festhalten und sie nie wieder los lassen, laut singen (Babygesang), laut reden (BABABABABABAAAAAAAAA), sitzen und dabei schwanken, sich 50 mal während des Wickelvorgangs umdrehen... nur Krabbeln war bisher noch nicht dabei. Ich bin unfassbar stolz auf sie! Vor allem, weil ihre Mutter Riri von sich selbst sagt, dass sie als Baby gar nicht erst krabbeln gelernt hat, sondern dieses Kapitel übersprungen hat und halt irgendwann gelaufen ist. Sie hat sich also ewig nur gerollt.

Ich habe heute Riri per SMS von dem Fortschritt erzählt - sie kam prompt etwas eher von der Arbeit nach Hause und hat mir vor Freude Schokolade mitgebracht. Sie dachte nämlich auch, dass Livi sich noch hundert Jahre weiter rumrollen wird und es noch ewig dauern wird, bis sich krabbel- oder lauftechnisch etwas tut. 

Ich wollte ja, bevor ich morgen früh mit Pooja nach Vancouver fahre, noch schnell von den "Ducks of Seattle" erzählen! Es handelt sich um Sightseeingbusse, die auch auf dem Wasser fahren können. So etwas gibt es auch in Amsterdam, aber ich habe bisher noch nie in so einem Ding gesessen. Ich fand die Idee aber einfach total klasse. Und das haben Pooja und ich letzten Samstag dann direkt ausprobiert. Es hat unglaublich Spaß gemacht! Die "Buskapitänin" war eine junge Frau um die dreißig, die bestimmt acht bis zehn mal in den anderthalb Stunden Fahrt die Kopfbedeckung gewechselt hat. Kapitänsmütze, Matrosenhut, Reiterhut, Regenbogenperücke, Baseballcap, etc etc. Sie war sowieso total lustig und hat ständig Witze gerissen und den ganzen Bus / das ganze Boot unterhalten. Anbei ein paar Bilder!

Der 26. Juni 2015 war übrigens ein sehr bedeutender Tag für Amerika: Die USA haben die gleichgeschlechtliche Ehe legalisiert. Ganz Seattle erstrahlt zur Zeit an jeder Ecke in Regenbogenfarben! Es gibt sogar Leute, die manche Zebrastreifen auf den Straßen in Regenbogenfarben bemalen. Es ist wirklich interessant, zu dieser besonderen Zeit hier sein zu dürfen und ich freue mich mit allen, die davon profitieren :) Letzte Woche Sonntag war in Seattle die Seattle Gay Pride Parade. Ich wollte eigentlich hingehen, aber ich war am Sonntagmorgen dann unglaublich platt von der Hitze, die die ganze vorherige Woche geherrscht hatte und jetzt immer noch herrscht. Ich bin den ganzen Sonntag zu Hause geblieben und habe mich ausgeruht. Muss auch mal sein :)

Nächste Woche melde ich mich mit Bildern aus Vancouver, ich kann es kaum glauben, ich freu mich so!

 

Eine der Ducks  Boote am Ufer des Lakes Union, an denen wir vorbeigekommen sind Die Skyline von Seattle, der Lake Union, die Space Needle und ein Wasserflugzeug :) Australierin Pooja hat mir eine australische Flagge geschenkt!